Was ist Demokratie? Wir verstehen sie als pluralistische Gesellschaftsform, in der alle Menschen teilhaben und das Zusammenleben mitgestalten können, in der Gewalt, menschenfeindliche Positionen sowie Ausgrenzung keinen Platz haben, und in der die Rechte von Minderheiten genauso zählen wie die der Mehrheit.
Doch eine funktionierende Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie braucht eine starke Zivilgesellschaft. Menschen also, die demokratische Werte leben, gewaltfrei für sie streiten und sie verteidigen.
Demokratie leben kann viel bedeuten. In jedem Fall heißt es, aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Allein oder gemeinsam mit anderen. Dazu braucht es Mut, Engagement und die Lust, etwas zu bewegen. Das sind die Superkräfte von Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren. Und als Alltagshelden jeden Tag die Demokratie retten – ganz freiwillig.
Unsere Alltagshelden
Ewald Leuker
ist 31 Jahre alt und engagiert sich seit 2021 als Lesepate bei der Vorlese-Initiative der Kölner Freiwilligen Agentur. Er ist überzeugt, dass aufmerksames Zuhören und Meinungsaustausch wichtige Erfahrungen für die Kinder sind.
weiterlesen
Delber Othman
ist 28 Jahre alt und engagiert sich als Dolmetscherin in der Sprachbegleitung für Geflüchtete und im Ortsverband der SPD. Sie selbst kam vor etwa sechs Jahren aus Syrien nach Deutschland und gibt ihr Wissen nun an Neuankömmlinge weiter.
weiterlesen
Ruth Wennemar
ist 53 Jahre alt und setzt sich als Pressesprecherin des „Bürgervereins Eigelstein“ gemeinsam mit ihrem Mann für ihr Viertel ein. Sie findet, dass die Gestaltungsmöglichkeiten, die die Demokratie ihren Bürger:innen gibt, genutzt werden sollten.
weiterlesen
Demokratie in Gefahr!
↓
Ist die Demokratie in Gefahr? Das lässt sich anhand einiger Warnzeichen erkennen. Folgende Phänomene, die in enger Wechselwirkung zueinander stehen, können die demokratische Grundordnung bedrohen.
Hier lebt die Demokratie
Das Förderprogramm „Demokratie leben“ des Bundes unterstützt Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Extremismus vorbeugen. Natürlich auch in Köln! Hier ein paar Beispiele aus der Domstadt.
1 „Dein Köln. Deine Demokratie“ ist ein Projekt, das die demokratische Mitbestimmung fördern und das politische Interesse junger Menschen wecken und unterstützen will. Das geschieht durch Veranstaltungen wie Barcamps, Workshops und ein Demokratiefestival. www.koelner-jugendring.de
2 „We can speak“ ist ein Bildungsprojekt von Referent:innen mit Fluchterfahrung gegen Diskriminierung und Rassismus. Sie bieten Workshops rund um Flucht, Asyl, Menschenrechte und Klimamigration an. Teilnehmende werden zu einer kritischen Grundhaltung ermutigt und lernen, Sachverhalte zu recherchieren und richtig einzuordnen. www.jugend-kfr.de
3 „iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel“ nutzt künstlerische und kulturpädagogische Ansätze, um queere junge Menschen zu empowern und nichtqueere Menschen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu sensibilisieren. Ein Jugendkuratorium entwickelt Aktivitäten, die im Rahmen von PopUpLaboren umgesetzt werden. www.rrcgn.de
4 „ismie mie – Muslim:innen in Deutschland“ will zeigen, dass jungen, muslimisch gelesenen Menschen häufig eine Gruppenhomogenität zugesprochen wird, die nicht real ist. Das Projekt rückt deshalb die unterschiedlichen Lebensrealitäten dieser Menschen über Workshops und Interviews ins Blickfeld. www.ismiemie.eu
5 „180 Grad Wendepunkt“ erprobt neue Methoden, um radikalisierte und radikalisierungsgefährdete muslimische Jugendliche zu erreichen. Niederschwellige Angebote und ein Netzwerk aus Ehrenamtlichen der muslimischen Gemeinde und anderen Partnern sollen der Zielgruppe neue Perspektiven aufzeigen. www.180gradwende.de
6 „Bildungs_lücken schließen“ qualifiziert neu entstehende Initiativen in strukturschwächeren Gebieten für die Themen Antidiskriminierung und sexuelle Vielfalt und gibt ihnen Strategien gegen rechtspopulistische Kräfte an die Hand. Außerdem entwickelt „Bildungs_lücken schließen“ einen bundesweiten Methodenpool und hilft Projekten bei der Vernetzung. www.queere-bildung.de
„Unsere Demokratie ist stark
und wehrhaft“
Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann spricht im Interview über das Demokratiefördergesetz und dessen Bedeutung, über Gerechtigkeit, Freiheit und Vielfalt und die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, eine Demokratie lebendig zu halten. weiterlesen
Was ist Demokratie? Wir verstehen sie als pluralistische Gesellschaftsform, in der alle Menschen teilhaben und das Zusammenleben mitgestalten können, in der Gewalt, menschenfeindliche Positionen sowie Ausgrenzung keinen Platz haben, und in der die Rechte von Minderheiten genauso zählen wie die der Mehrheit.
Doch eine funktionierende Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie braucht eine starke Zivilgesellschaft. Menschen also, die demokratische Werte leben, gewaltfrei für sie streiten und sie verteidigen.
Demokratie leben kann viel bedeuten. In jedem Fall heißt es, aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Allein oder gemeinsam mit anderen. Dazu braucht es Mut, Engagement und die Lust, etwas zu bewegen. Das sind die Superkräfte von Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren. Und als Alltagshelden jeden Tag die Demokratie retten – ganz freiwillig.
Uunsere
Alltagshelden
Ewald Leuker
ist 31 Jahre alt und engagiert sich seit 2021 als Lesepate bei der Vorlese-Initiative der Kölner Freiwilligen Agentur. Er ist überzeugt, dass aufmerksames Zuhören und Meinungsaustausch wichtige Erfahrungen für die Kinder sind. weiterlesen
Delber Othman
ist 28 Jahre alt und engagiert sich als Dolmetscherin in der Sprachbegleitung für Geflüchtete und im Ortsverband der SPD. Sie selbst kam vor etwa sechs Jahren aus Syrien nach Deutschland und gibt ihr Wissen nun an Neuankömmlinge weiter. weiterlesen
Ruth Wennemar
ist 53 Jahre alt und setzt sich als Pressesprecherin des „Bürgervereins Eigelstein“ gemeinsam mit ihrem Mann für ihr Viertel ein. Sie findet, dass die Gestaltungsmöglichkeiten, die die Demokratie ihren Bürger:innen gibt, genutzt werden sollten. weiterlesen
Demokratie
in Gefahr!
↓
Ist die Demokratie in Gefahr? Das lässt sich anhand einiger Warnzeichen erkennen. Folgende Phänomene, die in enger Wechselwirkung zueinander stehen, können die demokratische Grundordnung bedrohen.
Hier lebt die Demokratie
Das Förderprogramm „Demokratie leben“ des Bundes unterstützt Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Extremismus vorbeugen. Natürlich auch in Köln! Hier ein paar Beispiele aus der Domstadt.
1 „Dein Köln. Deine Demokratie“ ist ein Projekt, das die demokratische Mitbestimmung fördern und das politische Interesse junger Menschen wecken und unterstützen will. Das geschieht durch Veranstaltungen wie Barcamps, Workshops und ein Demokratiefestival. www.koelner-jugendring.de
2 „We can speak“ ist ein Bildungsprojekt von Referent:innen mit Fluchterfahrung gegen Diskriminierung und Rassismus. Sie bieten Workshops rund um Flucht, Asyl, Menschenrechte und Klimamigration an. Teilnehmende werden zu einer kritischen Grundhaltung ermutigt und lernen, Sachverhalte zu recherchieren und richtig einzuordnen. www.jugend-kfr.de
3 „iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel“ nutzt künstlerische und kulturpädagogische Ansätze, um queere junge Menschen zu empowern und nichtqueere Menschen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu sensibilisieren. Ein Jugendkuratorium entwickelt Aktivitäten, die im Rahmen von PopUpLaboren umgesetzt werden. www.rrcgn.de
4 „ismie mie – Muslim:innen in Deutschland“ will zeigen, dass jungen, muslimisch gelesenen Menschen häufig eine Gruppenhomogenität zugesprochen wird, die nicht real ist. Das Projekt rückt deshalb die unterschiedlichen Lebensrealitäten dieser Menschen über Workshops und Interviews ins Blickfeld. www.ismiemie.eu
5 „180 Grad Wendepunkt“ erprobt neue Methoden, um radikalisierte und radikalisierungsgefährdete muslimische Jugendliche zu erreichen. Niederschwellige Angebote und ein Netzwerk aus Ehrenamtlichen der muslimischen Gemeinde und anderen Partnern sollen der Zielgruppe neue Perspektiven aufzeigen. www.180gradwende.de
6 „Bildungs_lücken schließen“ qualifiziert neu entstehende Initiativen in strukturschwächeren Gebieten für die Themen Antidiskriminierung und sexuelle Vielfalt und gibt ihnen Strategien gegen rechtspopulistische Kräfte an die Hand. Außerdem entwickelt „Bildungs_lücken schließen“ einen bundesweiten Methodenpool und hilft Projekten bei der Vernetzung. www.queere-bildung.de
„Unsere Demokratie ist stark
und wehrhaft“
Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann spricht im Interview über das Demokratiefördergesetz und dessen Bedeutung, über Gerechtigkeit, Freiheit und Vielfalt und die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, eine Demokratie lebendig zu halten. weiterlesen
KÖLNER FREIWILLIGEN AGENTUR E.V.
Clemensstraße 7 50676 Köln
0221 / 888 278-0
0221 / 888 278-10
info@koeln-freiwillig.de
KÖLNER FREIWILLIGEN AGENTUR E.V.
Clemensstraße 7 50676 Köln
0221 / 888 278-0
0221 / 888 278-10
info@koeln-freiwillig.de