Wer Gamechanger sagt, denkt vielleicht an Penicillin, den Buchdruck und das iPhone. An clevere Geschäftsleute mit großen Ideen und noch größeren Egos. Wir denken an die Menschen, die Köln mit ihrem Engagement seit 25 Jahren besser machen. Eine Hommage an alle, die mit kleinen Schritten große Wirkungen erzielen. Und ein Appell zum Mitmachen.
14.018
Personen haben durch die Kölner Freiwilligen Agentur ein passendes Engagement gefunden.
317
Jugendliche aus Köln haben mithilfe der Kölner Freiwilligen Agentur einen Freiwilligendienst im Ausland geleistet.
1.136.000
Euro hat die Kölner Freiwilligen Agentur an Spendengeldern erhalten.
94
Menschen aus Kölner Partnerstädten hat die Kölner Freiwilligen Agentur einen Dienst in der Domstadt vermittelt.
5.100
gemeinsame Stunden von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund sind beim WelcomeWalk ermöglicht worden.
1997
WURDE DIE KÖLNER FREIWILLIGEN AGENTUR GEGRÜNDET. SIE WAR EINE VON NUR FÜNF FREIWILLIGENAGENTUREN IN DEUTSCHLAND. HEUTE GIBT ES BUNDESWEIT 500.
72
Projekte hat die Agentur mit dem Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung begleitet.
↓
Podcast
Was hat die Kölner Freiwilligen Agentur eigentlich bewegt? Und welche Ziele haben Verein und Engagierte für die Zukunft? Das diskutieren Ulla Eberhard, Geschäftsführerin der Kölner Freiwilligen Agentur, und die Vorstandsmitglieder Barbara Maubach, Susanne Friedrich und Prof. Dr. Anke Ortlepp im Gamechanger-Podcast. Spoiler-Alert: Der Wandel geht weiter!
↓
GAMECHANGER Stories
Freiwilliges Engagement verändert die Welt – und auch die, die sich engagieren. Das wissen Ruza Andlar und Mohamad Schemran aus eigener Erfahrung. Ruza Andlar arbeitet bei Amaro Kher, einem Förderangebot für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Sie ist hier vor allem für die Bildungspatenschaften und die Elternarbeit zuständig. Mohamad Schemran hat bei Amaro Kher 2019 einen Freiwilligendienst geleistet.
Wie Freiwillige und Verwaltung Köln gemeinsam besser machen
Wenn Stadtverwaltung und engagierte Bürger:innen konstruktiv zusammenarbeiten, kann sich viel bewegen. Dr. Rainer Heinz, Leiter des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln, und Susanne Kremer-Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln, berichten, wie das funktioniert – und was die Kölner Freiwilligen Agentur damit zu tun hat.
↓
GAMECHANGER Stories
Die Besuche haben Kraft gegeben
Karin Herresbach hat für ihren Mann mehr als zehn Jahre lang den Demenzbesuchsdienst DUO genutzt.
Eine Bereicherung für uns
Matthias Marienfeld, Leiter des Don Bosco Clubs Köln-Mülheim, setzt internationale Freiwillige in seiner Einrichtung ein.
↓
Experteninterview
„Sie haben
die Spielregeln
verändert“
Der Soziologe Dr. Holger Backhaus-Maul beschäftigt sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit Gesellschaft, Engagement und Organisationen und dabei besonders gerne mit Freiwilligenagenturen. Im Interview schildert er, wie die Agenturen in den letzten Jahrzehnten sich selbst und die Gesellschaft verändert haben. Vor diesem Hintergrund traut er der Kölner Freiwilligen Agentur weitere 25 Jahre zu.
↓
GAMECHANGER STORY
Wie Vorlesen
die Lebenschancen
von Kindern verbessert
Freiwilliges Engagement ist eine Keimzelle für positive gesellschaftliche Veränderung. Nicht zuletzt, weil die Engagierten neue Ideen entwickeln, mit denen sie noch mehr bewegen können. Zum Beispiel Barbara Obermaier: Sie engagiert sich bei LeseWelten, der Vorleseinitiative der Kölner Freiwilligen Agentur. Und hat parallel dazu eine eigene Vorlesegruppe im Klarissenkloster gegründet, einem integrativen Wohnprojekt für geflüchtete Menschen. Was sie damit bewegt, erzählen sie und Alina Menzel, die als Sozialarbeiterin im Klarissenkloster tätig ist.
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GAMECHANGER Stories
Allein hätten wir das nicht geschafft
Kyra Weyres und Klaus Kirschbaum haben eine Hilfsorganisation für Geflüchtete gegründet.
Engagement ist unsere DNA
Roland Siller, Geschäftsführer der DEG, findet es wichtig, dass sich Unternehmen und ihre Mitarbeitenden lokal engagieren.
1. Nach innen blicken
Wer im Außen etwas verändern will, muss den Blick erst mal nach innen richten. Und den Glaubenssätzen auf die Spur kommen, die das eigene Veränderungspotenzial hemmen oder es im Gegenteil beflügeln. Maximen wie „Ich kann eh nichts ändern“ gehören aussortiert. Am besten ganz praktisch: hemmende Glaubenssätze auf einen Zettel schreiben – und ab damit in die Altpapiertonne. Positive Sätze à la „Ich schaffe das schon“ sollte man dagegen gut sichtbar an den Badezimmerspiegel kleben. Sie täglich zu lesen, am besten laut, stärkt nämlich das Gefühl für die eigene Wirksamkeit. Auch wichtig bei der Innenschau: die Frage nach den persönlichen Werten und Zielen. Was ist mir wichtig? Wofür möchte ich mich wirklich einsetzen? Sobald das klar ist, steht das Fundament, auf dem Wandel gelingen kann.
2. Neues wagen
Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere. Aus gutem Grund. Mit festen Routinen lässt sich das Leben besonders effizient bewältigen. Alte Wege führen aber nicht zu neuen Zielen. Für angehende Gamechanger gilt deshalb: Raus aus der Komfortzone und immer wieder Neues ausprobieren! Das ist leichter als gedacht. Schon ein ungewohnter Weg zur Arbeit bringt frische Eindrücke und Ideen. Wer sich regelmäßig neuen Herausforderungen stellt, gewinnt an geistiger Flexibilität und Selbstvertrauen. Das sind zentrale Eigenschaften von Innovator:innen.
3. Impulse aufnehmen
Das vielleicht größte Geheimnis erfolgreicher Gamechanger ist: Sie treiben Veränderungen nicht in erster Linie aktiv voran, sondern sind auch und vor allem offen für den ständigen Wandel um sich herum. Sie lassen sich treiben, nehmen Impulse auf und stellen sich Neuerungen nicht in den Weg. Diese Offenheit hilft ihnen, zu erkennen, welche Ideen in der Luft liegen und wie sie daran anknüpfen können. Manche Menschen haben diese Fähigkeit von Natur aus, doch sie lässt sich auch trainieren. Zum Beispiel, indem man bewusst jede neue Entwicklung erst einmal positiv betrachtet.
4. Viele werden
Allein lässt sich ein Veränderungsprojekt nicht stemmen? Das ist die Regel, nicht die Ausnahme. Deshalb setzen Gamechanger auf Vernetzung. Sie suchen Mitstreiter:innen, die sie von ihrer Idee überzeugen oder deren Projekt sie unterstützen können. Zum Beispiel über eine Freiwilligenagentur.
5. Am Ball bleiben
Wer Wandel vorantreibt, muss mit Gegenwind rechnen. Und in Zeiten von Social Media sogar mit einem Shitstorm. Von Rückschlägen dürfen sich Innovator:innen aber nicht entmutigen lassen. Ihre Devise muss lauten: aufstehen, Krone richten, weitergehen. Das gelingt am besten, wenn man von der eigenen Idee überzeugt ist. Und sich ein soziales Umfeld geschaffen hat, das Rückhalt bietet.
7. Die Welt aktiv gestalten
Veränderung ist der Normalzustand unserer Welt. Natur, Menschen, Gesellschaft – alles ist immer im Fluß. Ob man den ständigen Wandel als negativ oder positiv empfindet, ist eine Frage der Haltung. Gamechanger begreifen ihn als Chance, aktiv zu werden. Und so den Wandel zu gestalten, statt ihm ausgeliefert zu sein. Dieser Haltung liegt die Überzeugung zugrunde, dass jede:r etwas bewirken kann. Lässt sich Selbstwirksamkeit lernen? Ja, durch Tun. Wer aktiv wird, erlebt, dass jedes Handeln die Welt verändert. Und sogar ein bisschen besser machen kann.
Wer Gamechanger sagt, denkt vielleicht an Penicillin, den Buchdruck und das iPhone. An clevere Geschäftsleute mit großen Ideen und noch größeren Egos. Wir denken an die Menschen, die Köln mit ihrem Engagement seit 25 Jahren besser machen. Eine Hommage an alle, die mit kleinen Schritten große Wirkungen erzielen. Und ein Appell zum Mitmachen.
14.018
Personen haben durch die Kölner Freiwilligen Agentur ein passendes Engagement gefunden.
1.136.000
Euro hat die Kölner Freiwilligen Agentur an Spendengeldern erhalten.
94
Menschen aus Kölner Partnerstädten hat die Kölner Freiwilligen Agentur einen Dienst in der Domstadt vermittelt.
317
Jugendliche aus Köln haben mithilfe der Kölner Freiwilligen Agentur einen Freiwilligendienst im Ausland geleistet.
5.100
gemeinsame Stunden von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund sind beim WelcomeWalk ermöglicht worden.
1997
WURDE DIE KÖLNER FREIWILLIGEN AGENTUR GEGRÜNDET. SIE WAR EINE VON NUR FÜNF FREIWILLIGENAGENTUREN IN DEUTSCHLAND. HEUTE GIBT ES BUNDESWEIT 500.
72
Projekte hat die Agentur mit dem Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung begleitet.
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Podcast
Was hat die Kölner Freiwilligen Agentur eigentlich bewegt? Und welche Ziele haben Verein und Engagierte für die Zukunft? Das diskutieren Ulla Eberhard, Geschäftsführerin der Kölner Freiwilligen Agentur, und die Vorstandsmitglieder Barbara Maubach, Susanne Friedrich und Prof. Dr. Anke Ortlepp im Gamechanger-Podcast. Spoiler-Alert: Der Wandel geht weiter!
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GAMECHANGER Stories
Warum Engagement auch die Engagierten verändert
Freiwilliges Engagement verändert die Welt – und auch die, die sich engagieren. Das wissen Ruza Andlar und Mohamad Schemran aus eigener Erfahrung. Ruza Andlar arbeitet bei Amaro Kher, einem Förderangebot für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Sie ist hier vor allem für die Bildungspatenschaften und die Elternarbeit zuständig. Mohamad Schemran hat bei Amaro Kher 2019 einen Freiwilligendienst geleistet.
Wie Freiwillige und Verwaltung Köln gemeinsam besser machen
Wenn Stadtverwaltung und engagierte Bürger:innen konstruktiv zusammenarbeiten, kann sich viel bewegen. Dr. Rainer Heinz, Leiter des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln, und Susanne Kremer-Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln, berichten, wie das funktioniert – und was die Kölner Freiwilligen Agentur damit zu tun hat.
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GAMECHANGER Stories
Die Besuche haben Kraft gegeben
Karin Herresbach hat für ihren Mann mehr als zehn Jahre lang den Demenzbesuchsdienst DUO genutzt.
Eine Bereicherung
für uns
Matthias Marienfeld, Leiter des Don Bosco Clubs Köln-Mülheim, setzt internationale Freiwillige in seiner Einrichtung ein.
↓
Experteninterview
„Sie haben
die Spielregeln
verändert“
Der Soziologe Dr. Holger Backhaus-Maul beschäftigt sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit Gesellschaft, Engagement und Organisationen und dabei besonders gerne mit Freiwilligenagenturen. Im Interview schildert er, wie die Agenturen in den letzten Jahrzehnten sich selbst und die Gesellschaft verändert haben. Vor diesem Hintergrund traut er der Kölner Freiwilligen Agentur weitere 25 Jahre zu.
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GAMECHANGER STORY
Wie Vorlesen
die Lebenschancen
von Kindern verbessert
Freiwilliges Engagement ist eine Keimzelle für positive gesellschaftliche Veränderung. Nicht zuletzt, weil die Engagierten neue Ideen entwickeln, mit denen sie noch mehr bewegen können. Zum Beispiel Barbara Obermaier: Sie engagiert sich bei LeseWelten, der Vorleseinitiative der Kölner Freiwilligen Agentur. Und hat parallel dazu eine eigene Vorlesegruppe im Klarissenkloster gegründet, einem integrativen Wohnprojekt für geflüchtete Menschen. Was sie damit bewegt, erzählen sie und Alina Menzel, die als Sozialarbeiterin im Klarissenkloster tätig ist.
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GAMECHANGER Stories
Allein hätten wir das nicht geschafft
Kyra Weyres und Klaus Kirschbaum haben eine Hilfsorganisation für Geflüchtete gegründet.
Engagement ist unsere DNA
Roland Siller, Geschäftsführer der DEG, findet es wichtig, dass sich Unternehmen und ihre Mitarbeitenden lokal engagieren.
1. Nach innen blicken
Wer im Außen etwas verändern will, muss den Blick erst mal nach innen richten. Und den Glaubenssätzen auf die Spur kommen, die das eigene Veränderungspotenzial hemmen oder es im Gegenteil beflügeln. Maximen wie „Ich kann eh nichts ändern“ gehören aussortiert. Am besten ganz praktisch: hemmende Glaubenssätze auf einen Zettel schreiben – und ab damit in die Altpapiertonne. Positive Sätze à la „Ich schaffe das schon“ sollte man dagegen gut sichtbar an den Badezimmerspiegel kleben. Sie täglich zu lesen, am besten laut, stärkt nämlich das Gefühl für die eigene Wirksamkeit. Auch wichtig bei der Innenschau: die Frage nach den persönlichen Werten und Zielen. Was ist mir wichtig? Wofür möchte ich mich wirklich einsetzen? Sobald das klar ist, steht das Fundament, auf dem Wandel gelingen kann.
2. Neues wagen
Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere. Aus gutem Grund. Mit festen Routinen lässt sich das Leben besonders effizient bewältigen. Alte Wege führen aber nicht zu neuen Zielen. Für angehende Gamechanger gilt deshalb: Raus aus der Komfortzone und immer wieder Neues ausprobieren! Das ist leichter als gedacht. Schon ein ungewohnter Weg zur Arbeit bringt frische Eindrücke und Ideen. Wer sich regelmäßig neuen Herausforderungen stellt, gewinnt an geistiger Flexibilität und Selbstvertrauen. Das sind zentrale Eigenschaften von Innovator:innen.
3. Impulse aufnehmen
Das vielleicht größte Geheimnis erfolgreicher Gamechanger ist: Sie treiben Veränderungen nicht in erster Linie aktiv voran, sondern sind auch und vor allem offen für den ständigen Wandel um sich herum. Sie lassen sich treiben, nehmen Impulse auf und stellen sich Neuerungen nicht in den Weg. Diese Offenheit hilft ihnen, zu erkennen, welche Ideen in der Luft liegen und wie sie daran anknüpfen können. Manche Menschen haben diese Fähigkeit von Natur aus, doch sie lässt sich auch trainieren. Zum Beispiel, indem man bewusst jede neue Entwicklung erst einmal positiv betrachtet.
4. Viele werden
Allein lässt sich ein Veränderungsprojekt nicht stemmen? Das ist die Regel, nicht die Ausnahme. Deshalb setzen Gamechanger auf Vernetzung. Sie suchen Mitstreiter:innen, die sie von ihrer Idee überzeugen oder deren Projekt sie unterstützen können. Zum Beispiel über eine Freiwilligenagentur.
5. Am Ball bleiben
Wer Wandel vorantreibt, muss mit Gegenwind rechnen. Und in Zeiten von Social Media sogar mit einem Shitstorm. Von Rückschlägen dürfen sich Innovator:innen aber nicht entmutigen lassen. Ihre Devise muss lauten: aufstehen, Krone richten, weitergehen. Das gelingt am besten, wenn man von der eigenen Idee überzeugt ist. Und sich ein soziales Umfeld geschaffen hat, das Rückhalt bietet.
7. Die Welt aktiv gestalten
Veränderung ist der Normalzustand unserer Welt. Natur, Menschen, Gesellschaft – alles ist immer im Fluß. Ob man den ständigen Wandel als negativ oder positiv empfindet, ist eine Frage der Haltung. Gamechanger begreifen ihn als Chance, aktiv zu werden. Und so den Wandel zu gestalten, statt ihm ausgeliefert zu sein. Dieser Haltung liegt die Überzeugung zugrunde, dass jede:r etwas bewirken kann. Lässt sich Selbstwirksamkeit lernen? Ja, durch Tun. Wer aktiv wird, erlebt, dass jedes Handeln die Welt verändert. Und sogar ein bisschen besser machen kann.
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Clemensstraße 7 50676 Köln
0221 / 888 278-0
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