Ausblick
auf das Jahr 2023
Das Jahr 2022 war, trotz aller Krisen, auch von vielen schönen persönlichen Begegnungen geprägt, die nach der Coronapandemie erstmals wieder möglich waren. Da Engagement auch und vor allem von unmittelbaren Kontakten lebt, freuen wir uns für das Jahr 2023 wieder auf viele Veranstaltungen und Engagementvereinbarungen in Präsenz. Dabei wollen wir die virtuelle Arbeit aber nicht vernachlässigen, die wir in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen konnten und die inzwischen ein wichtiges Standbein unserer Arbeit ist.
2023 werden wir nach dreijähriger Pause wieder einen Kölner Marktplatz, die Engagementbörse für Unternehmen und soziale Einrichtungen, ausrichten. Ein Novum ist der thematische Schwerpunkt: Der Marktplatz wird unter dem Titel „Gute Geschäfte fürs Klima“ stattfinden. Dabei wird das Thema Klima in einem weiten Sinn verstanden. Eingeladen sind nicht nur Natur- und Umweltschutzgruppen sowie Initiativen von Klimaaktivist:innen. Willkommen sind etwa auch soziale Einrichtungen, die Klimaschutzmaßnahmen umsetzen wollen, kulturelle Organisationen, die ein Thema mit Klimabezug bearbeiten, und Bildungseinrichtungen, die Veranstaltungen mit dem Fokus Klima anbieten. Ganz konkret können dabei zum Beispiel Engagementvereinbarungen für die Pflege von Naturflächen, das Aufstellen von Brutkästen, Umweltbildungsmaßnahmen, und vieles andere entstehen. Wir freuen uns auf rege Beteiligung am 25. April!
Die Veranstaltung passt auch zum Plan der Stadt Köln, bis 2035 klimaneutral zu werden. Dies wurde vom Rat bereits am 24. Juni 2021 beschlossen. Klimaneutralität wird erreicht, wenn die Summe der positiven und negativen Treibhausgaseinträge innerhalb der Kölner Stadtgrenzen gleich null ist. Nun wurde auch das Gutachten zur Klimaneutralität 2035 als Handlungsrahmen für die Umsetzung des Klimaneutralitätsziels in der Ratssitzung vom 8. Dezember 2022 anerkannt. Das Gutachten gibt die Linie vor und bildet die Grundlage für Umsetzungsaktivitäten in der gesamten Stadtgesellschaft.
Dies ist ein ambitioniertes Projekt, bei dem Bürgerbeteiligungsformaten und bürgerschaftlichem Engagement eine wichtige Rolle zufallen dürfte. Zum einen müssen viele Prozesse mit unterschiedlichen Akteuren und Interessengruppen ausgehandelt werden. Dabei ist ein von einer breiten Unterstützung durch die Kölner Bürger:innen getragener Konsens eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung. Hier können wir unsere Erfahrungen bei der Mobilisierung und Einbeziehung von Bürger:innen in politische Partizipationsprozesse einbringen. Zum anderen wird der Einsatz der Kölner Bürger:innen in Form von bürgerschaftlichem Engagement an vielen Stellen gefragt sein, sei es beispielsweise beim Urban Gardening, der Wiederverwendung von Kleidung und Nahrungsmitteln oder der Umsetzung von Bildungsformaten. Dazu können wir unsere bewährten Vermittlungsformate einsetzen. Darüber hinaus können wir bei der Entwicklung neuer Ideen, etwa im Rahmen von Stadtteilinitiativen, mitwirken und diese umsetzen.
Wie auch immer die konkrete Umsetzung aussehen wird, als Kölner Freiwilligen Agentur werden wir das Kölner Klimaneutralitätsziel nach Kräften unterstützen und uns dafür einsetzen, dass die Kölner Bürger:innen den erforderlichen Gestaltungsspielraum erhalten.
Ausblick
auf das Jahr 2023
Das Jahr 2022 war, trotz aller Krisen, auch von vielen schönen persönlichen Begegnungen geprägt, die nach der Coronapandemie erstmals wieder möglich waren. Da Engagement auch und vor allem von unmittelbaren Kontakten lebt, freuen wir uns für das Jahr 2023 wieder auf viele Veranstaltungen und Engagementvereinbarungen in Präsenz. Dabei wollen wir die virtuelle Arbeit aber nicht vernachlässigen, die wir in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen konnten und die inzwischen ein wichtiges Standbein unserer Arbeit ist.
2023 werden wir nach dreijähriger Pause wieder einen Kölner Marktplatz, die Engagementbörse für Unternehmen und soziale Einrichtungen, ausrichten. Ein Novum ist der thematische Schwerpunkt: Der Marktplatz wird unter dem Titel „Gute Geschäfte fürs Klima“ stattfinden. Dabei wird das Thema Klima in einem weiten Sinn verstanden. Eingeladen sind nicht nur Natur- und Umweltschutzgruppen sowie Initiativen von Klimaaktivist:innen. Willkommen sind etwa auch soziale Einrichtungen, die Klimaschutzmaßnahmen umsetzen wollen, kulturelle Organisationen, die ein Thema mit Klimabezug bearbeiten, und Bildungseinrichtungen, die Veranstaltungen mit dem Fokus Klima anbieten. Ganz konkret können dabei zum Beispiel Engagementvereinbarungen für die Pflege von Naturflächen, das Aufstellen von Brutkästen, Umweltbildungsmaßnahmen, und vieles andere entstehen. Wir freuen uns auf rege Beteiligung am 25. April!
Die Veranstaltung passt auch zum Plan der Stadt Köln, bis 2035 klimaneutral zu werden. Dies wurde vom Rat bereits am 24. Juni 2021 beschlossen. Klimaneutralität wird erreicht, wenn die Summe der positiven und negativen Treibhausgaseinträge innerhalb der Kölner Stadtgrenzen gleich null ist. Nun wurde auch das Gutachten zur Klimaneutralität 2035 als Handlungsrahmen für die Umsetzung des Klimaneutralitätsziels in der Ratssitzung vom 8. Dezember 2022 anerkannt. Das Gutachten gibt die Linie vor und bildet die Grundlage für Umsetzungsaktivitäten in der gesamten Stadtgesellschaft.
Dies ist ein ambitioniertes Projekt, bei dem Bürgerbeteiligungsformaten und bürgerschaftlichem Engagement eine wichtige Rolle zufallen dürfte. Zum einen müssen viele Prozesse mit unterschiedlichen Akteuren und Interessengruppen ausgehandelt werden. Dabei ist ein von einer breiten Unterstützung durch die Kölner Bürger:innen getragener Konsens eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung. Hier können wir unsere Erfahrungen bei der Mobilisierung und Einbeziehung von Bürger:innen in politische Partizipationsprozesse einbringen. Zum anderen wird der Einsatz der Kölner Bürger:innen in Form von bürgerschaftlichem Engagement an vielen Stellen gefragt sein, sei es beispielsweise beim Urban Gardening, der Wiederverwendung von Kleidung und Nahrungsmitteln oder der Umsetzung von Bildungsformaten. Dazu können wir unsere bewährten Vermittlungsformate einsetzen. Darüber hinaus können wir bei der Entwicklung neuer Ideen, etwa im Rahmen von Stadtteilinitiativen, mitwirken und diese umsetzen.
Wie auch immer die konkrete Umsetzung aussehen wird, als Kölner Freiwilligen Agentur werden wir das Kölner Klimaneutralitätsziel nach Kräften unterstützen und uns dafür einsetzen, dass die Kölner Bürger:innen den erforderlichen Gestaltungsspielraum erhalten.